Frau hält sich den Bauch aufgrund von Schmerzen im Zusammenhang mit dem prämenstruellen Syndrom (PMS)

PMS: Das prämenstruelle Syndrom besser verstehen und lindern

Krämpfe, erdrückende Müdigkeit, Stimmungsschwankungen, schmerzende Brüste ... Jeden Monat das Gleiche. Man weiß, dass es bald soweit ist, zählt die Tage und fragt sich trotzdem jedes Mal: ​​„Sind solche Schmerzen normal? Bin ich schwanger oder kehren einfach nur meine prämenstruellen Beschwerden zurück?“ Fast jede zweite Frau leidet unter prämenstruellen Beschwerden, aber niemand hat einem wirklich erklärt, warum der Körper einem das antut, wie lange es dauert und vor allem, wie man die Schmerzen lindern kann.

Dieser Artikel erklärt alles, was Sie über PMS wissen müssen: Was es wirklich ist, warum es auftritt, wie man es von einer Schwangerschaft unterscheidet und praktische Lösungen, um besser damit umzugehen. Denn monatliche Symptome sollten nicht unvermeidlich sein.

⚡ Das Wichtigste, was Sie sich merken sollten

Definition: Eine Reihe von körperlichen und psychischen Symptomen, die jeden Monat vor der Menstruation wiederkehren
Zeitliche Koordinierung : 5-14 Tage vor der Periode · Verschwindet mit ihrem Einsetzen
Häufigkeit : 47,8 % der Frauen betroffen · 20 % mit erheblichen Auswirkungen auf das tägliche Leben
Hauptursache: Hormonelle Schwankungen nach dem Eisprung (Östrogen + Progesteron)
PMS oder Schwangerschaft? Die Dauer macht den Unterschied: PMS hört mit der Menstruation auf, die Schwangerschaft geht weiter
Lösungen: Gesunde Lebensführung, Nahrungsergänzungsmittel, ggf. Medikamente
Schwere Form: 3-8% leiden an einer prämenstruellen dysphorischen Störung (PMDD)

Was genau ist das prämenstruelle Syndrom (PMS)?

Das prämenstruelle Syndrom umfasst eine Reihe von Symptomen, die während der Lutealphase des Menstruationszyklus – dem Zeitraum zwischen Eisprung und Beginn der Periode – regelmäßig auftreten. Diese Symptome können körperlicher (Krämpfe, Brustspannen, Blähungen, Müdigkeit), emotionaler (Reizbarkeit, Angst, Traurigkeit) oder verhaltensbezogener (Heißhunger, Schlafstörungen) Natur sein.

Was ist das Besondere am PMS? Es tritt jeden Monat zyklisch wieder auf und verschwindet schnell nach Beginn der Periode. Diese Wiederkehr und der präzise Zeitpunkt unterscheiden es von anderen Störungen.

Die Zahlen, die für sich sprechen

47,8%
der Frauen im gebärfähigen Alter sind weltweit betroffen
20%
Symptome haben, die stark genug sind, um das tägliche Leben zu beeinträchtigen
3-8 %
an der schweren Form (PMDD) leiden

PMS: Wie lange dauert die Periode und wie lange dauert sie?

Das ist DIE Frage, die sich jeder stellt. Der Zeitpunkt des PMS ist von Frau zu Frau unterschiedlich, folgt aber dennoch einem ziemlich vorhersehbaren Muster.

Typischer SPM-Zeitplan

📅 Beginn der Symptome

Die Symptome können jederzeit nach dem Eisprung (Tag 14 eines 28-tägigen Zyklus) auftreten, beginnen aber typischerweise 5 bis 7 Tage vor der Periode. Bei manchen Frauen treten sie bis zu 14 Tage vor ihrer Periode auf.

⏱️ Gesamtdauer

PMS dauert typischerweise 2–3 Tage bis maximal 2 Wochen. Die Symptome sind oft 2–3 Tage vor Beginn der Periode am stärksten.

✅ Ende der Symptome

Die Symptome verschwinden normalerweise innerhalb weniger Stunden nach Beginn der Periode oder spätestens fünf Tage danach. Wenn die Symptome nach der Periode anhalten, handelt es sich wahrscheinlich nicht um PMS.

💡 Der wichtige Punkt: PMS tritt NUR in Zyklen mit Eisprung auf. Wenn Sie eine Pille einnehmen, die den Eisprung blockiert, sollten Sie kein PMS bekommen.

PMS-Symptome: Ein vollständiger Katalog

Für das PMS sind über 200 verschiedene Symptome dokumentiert. Jede Frau erlebt PMS anders, wobei die Intensität und Art der Symptome von Zyklus zu Zyklus variieren.

Kategorie Häufige Symptome Häufigkeit
Körperliche symptome Geschwollene und schmerzende Brüste, Blähungen, vorübergehende Gewichtszunahme, Kopfschmerzen, Bauchkrämpfe, Schmerzen im unteren Rücken, Müdigkeit, Akne, schwere Beine, Heißhunger Sehr gewöhnlich
Emotionale Symptome Reizbarkeit, Angst, Traurigkeit, leichtes Weinen, Stimmungsschwankungen, nervöse Anspannung, Gefühl, die Kontrolle zu verlieren Sehr gewöhnlich
Verhaltenssymptome Schlafstörungen (Schlaflosigkeit oder Hypersomnie), Konzentrationsschwierigkeiten, Appetitveränderungen, soziale Isolation, verminderte Libido Häufig
Verdauungsbeschwerden Verstopfung, Durchfall, leichte Übelkeit, Blähungen Ziemlich häufig

🎭 Die klassische PMS-Kombination

Die häufigsten Symptome, die systematisch wiederkehren:

  • Verspannte und schmerzende Brüste (Mastodynie) – oft das erste Anzeichen
  • Reizbarkeit - Sie verlieren wegen Kleinigkeiten die Beherrschung
  • Starke Müdigkeit - das Gefühl, nicht geschlafen zu haben
  • Blähungen - Sie haben das Gefühl, auf einmal 3 Kilo zugenommen zu haben
  • Heißhunger - besonders süß und salzig

Warum gibt es PMS? (Die wahren Ursachen)

Entgegen der landläufigen Meinung ist PMS keine Einbildung. Es handelt sich um ein sehr reales Phänomen mit bekannten biologischen Ursachen, auch wenn die genauen Mechanismen noch immer ein Rätsel sind.

1. Hormonelle Schwankungen

Nach dem Eisprung produziert Ihr Körper große Mengen Progesteron und Östrogen, um die Gebärmutter auf eine mögliche Schwangerschaft vorzubereiten. Wenn die Eizelle nicht befruchtet wird, sinken diese Hormone kurz vor Ihrer Periode stark ab. Diese hormonelle Achterbahnfahrt löst PMS-Symptome aus.

💡 Warum manche Frauen und andere nicht? Manche Frauen reagieren einfach empfindlicher auf diese hormonellen Schwankungen. Ihr Gehirn und Körper reagieren intensiver auf Veränderungen des Progesteron- und Östrogenspiegels.

2. Das GABAerge System und Allopregnanolon

Aktuelle Studien zeigen, dass bei Frauen mit PMS die Empfindlichkeit des GABAergen Systems (eines Neurotransmittersystems im Gehirn) gegenüber Allopregnanolon, einem aus Progesteron gewonnenen Neurosteroid, verändert ist. Ihr Gehirn reagiert im Wesentlichen nicht normal auf diese Substanz, was zu emotionalen und körperlichen Symptomen führt.

3. Abnahme des Serotoninspiegels

Serotonin ist der Neurotransmitter, der für Wohlbefinden und Stimmung verantwortlich ist. Bei Frauen mit PMS sinkt der Serotoninspiegel während der Lutealphase, was Reizbarkeit, Angst und Traurigkeit erklärt. Deshalb sind SSRI-Antidepressiva (die den Serotoninspiegel erhöhen) bei schwerem PMS wirksam.

4. Nährstoffmängel

Einige Studien weisen auf einen Mangel an Magnesium, Kalzium und Vitamin B6 bei Frauen mit starkem PMS hin. Diese Nährstoffe spielen eine Rolle bei der Regulierung der Stimmung und der Muskelkontraktionen.

5. Genetische Faktoren

Es besteht eine genetische Veranlagung für PMS. Wenn Ihre Mutter oder Schwester darunter leidet, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass auch Sie darunter leiden.

PMS oder Schwangerschaft? So erkennen Sie den Unterschied

Es ist das Dilemma jeder Frau: „Habe ich mein normales PMS oder bin ich schwanger?“ ​​Die Symptome sind so ähnlich, dass man sie zunächst kaum auseinanderhalten kann. Krämpfe, schmerzende Brüste, Müdigkeit, Stimmungsschwankungen … beides ist möglich.

Symptom SPM Schwangerschaft
Dauer der Symptome Verschwinden mit dem Einsetzen der Menstruation Fortbestehen und intensivieren
Übelkeit Selten und leicht Häufig, intensiv, oft mit Erbrechen
Brüste Schmerzhaft und geschwollen Stark geschwollen, dunkle Ringe, sichtbare Venen
Ermüden Vorhanden, aber moderat Extrem und hartnäckig
Krämpfe Vor der Periode, dann verschwinden Leicht und anhaltend
Appetit Heißhunger auf Süßes und Salziges Abneigung gegen bestimmte Nahrungsmittel, plötzlicher Ekel
Geruchsempfindlichkeit Abwesend Sehr ausgeprägt
Spätzeit Nein, meine Periode kommt Ja, keine Regeln
Schwangerschaftstest Negativ Positiv

🎯 Der einzige Weg, sicher zu sein

Es ist unmöglich, PMS allein anhand der Symptome sicher von einer Schwangerschaft zu unterscheiden. Beide Erkrankungen verursachen sehr ähnliche hormonelle Veränderungen.

Der einzige zuverlässige Indikator: Das Einsetzen (oder Ausbleiben) Ihrer Periode + ein Schwangerschaftstest. Wenn Ihre Periode nicht zum erwarteten Zeitpunkt eintritt und Ihre Symptome anhalten, machen Sie einen Test.

Schweres prämenstruelles Syndrom: Prämenstruelle dysphorische Störung (PMDD)

Die prämenstruelle dysphorische Störung (PMDS) ist die schwerste Form des PMS. Sie betrifft 3 bis 8 % aller Frauen und wird im DSM-5 (Diagnostisches Handbuch Psychischer Störungen) als echte psychiatrische Störung anerkannt.

Symptome von PMDD

PMDD ist durch emotionale und psychische Symptome gekennzeichnet, die viel intensiver sind als das klassische PMS:

  • Schwere Depression, Hoffnungslosigkeit, Selbstmordgedanken
  • Starke Angstzustände, Panikattacken
  • Extreme Reizbarkeit, explosive Wut
  • Gefühl des völligen Kontrollverlusts
  • Große zwischenmenschliche Konflikte
  • Unfähigkeit zu arbeiten oder soziale Beziehungen aufrechtzuerhalten

⚠️ Wenn Sie sich in dieser Beschreibung wiedererkennen: PMDD ist nicht „nur“ eine etwas schwerere Form des PMS. Es handelt sich um eine ernste Erkrankung, die ärztlicher Behandlung bedarf. Ein Gynäkologe, Allgemeinarzt oder Psychiater kann Ihnen mit geeigneten Behandlungen (Antidepressiva, Therapie, hormonelle Verhütung) helfen.

📋 Symptome und Lösungen zur Behandlung der prämenstruellen dysphorischen Störung (PMDD) →

Behandlungen und Lösungen zur Bewältigung von PMS

PMS ist nicht unvermeidlich. Es gibt verschiedene Ansätze, um die Intensität der Symptome zu reduzieren, von Änderungen des Lebensstils bis hin zu Medikamenten.

Lebenshygiene und natürliche Lösungen

🏃♀️ Regelmäßige körperliche Aktivität

Körperliche Bewegung hilft, PMS-Symptome zu reduzieren, indem sie Endorphine (Glückshormone) freisetzt und Stress abbaut. Schon 30 Minuten moderate Aktivität 3-4 Mal pro Woche reichen aus: zügiges Gehen, Schwimmen, Yoga, Radfahren usw.

🥗 Angepasste Ernährung

Bestimmte Ernährungsumstellungen können die Symptome lindern:

  • Salz reduzieren : begrenzt Wassereinlagerungen und Blähungen
  • Reduzieren Sie Koffein : reduziert Angst und Reizbarkeit
  • Begrenzen Sie den Alkoholkonsum : verschlimmert Stimmungsschwankungen
  • Bevorzugen Sie komplexe Kohlenhydrate : Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte zur Stabilisierung des Blutzuckers
  • Erhöhen Sie den Proteingehalt : mageres Fleisch, Fisch, Eier für das Sättigungsgefühl

😴 Guter Schlaf

7–9 Stunden Schlaf pro Nacht helfen, die Stimmung zu regulieren und Müdigkeit zu reduzieren. Etablieren Sie einen regelmäßigen Schlafrhythmus, vermeiden Sie Bildschirme vor dem Schlafengehen und schaffen Sie eine Umgebung, die der Erholung förderlich ist.

Nahrungsergänzungsmittel bei PMS

Ergänzen Ergebnis Dosierung
Magnesium Reduziert Krämpfe, Angst und Müdigkeit 200-400 mg/Tag
Kalzium Lindert körperliche und emotionale Symptome 1000-1200 mg/Tag
Vitamin B6 Verbessert die Stimmung und reduziert Übelkeit 50-100 mg/Tag
Mönchspfeffer (Vitex agnus-castus) Reguliert Hormone, reduziert körperliche Symptome 20-40 mg/Tag
Nachtkerzenöl Lindert Brustschmerzen 500-1000 mg/Tag
Omega-3 Entzündungshemmend, verbessert die Stimmung 1000-2000 mg/Tag

🌿 Andere natürliche Lösungen

  • Kräutertees: Kamille, Zitronenmelisse, Baldrian gegen Angst und Schlaf
  • Essentielle Öle : Lavendel, Muskatellersalbei (bei der Massage in einem Pflanzenöl verdünnt)
  • Bachblüten: Rettung bei Stress, Impatiens bei Reizbarkeit
  • Homöopathie: Folliculinum, Lachesis, je nach Symptomatik (Homöopathen konsultieren)

Medikamentöse Behandlungen

💊 Bei körperlichen Schmerzen

  • Paracetamol : bei Kopfschmerzen und leichten Schmerzen
  • Entzündungshemmende Mittel (Ibuprofen) : bei stärkeren Krämpfen und Schmerzen
  • Diuretika (Spironolacton) : bei Wassereinlagerungen und Blähungen

💊 Hormonelle Verhütung

Kontinuierliche Antibabypillen (ohne Pausen) können den Eisprung unterdrücken und somit PMS verhindern. Manche Pillen sind bei PMS wirksamer als andere – sprechen Sie mit Ihrem Gynäkologen.

💊 Bei starkem PMS oder PMDD

SSRI-Antidepressiva (Fluoxetin, Sertralin, Paroxetin) : Diese Medikamente erhöhen den Serotoninspiegel und sind sehr wirksam bei den emotionalen Symptomen von PMS und PMDD. Sie können kontinuierlich oder nur während der Lutealphase eingenommen werden.

Hinweis: SSRIs wirken bei PMS sehr schnell (innerhalb weniger Tage), im Gegensatz zu ihrem Einsatz bei Depressionen.

📋 30 natürliche Lösungen zur Behandlung von PMS unter der Lupe →

Kann man PMS haben und schwanger sein?

Ja und nein. Wenn Sie schwanger sind, können Sie kein PMS im eigentlichen Sinne haben, da PMS mit der Periode verschwindet – und Sie haben keine Periode, wenn Sie schwanger sind.

Allerdings können die Symptome einer frühen Schwangerschaft denen eines PMS sehr ähnlich sein: Krämpfe, schmerzende Brüste, Müdigkeit, Reizbarkeit … Aus diesem Grund kann es sein, dass Sie das Gefühl haben, an PMS zu leiden, obwohl Sie tatsächlich schwanger sind.

💡 Der einzige Weg, es herauszufinden: Wenn Ihre PMS-Symptome über Ihre erwartete Periode hinaus anhalten, sind Sie wahrscheinlich schwanger. Machen Sie einen Test.

Zyklustagebuch führen: Das nützlichste Tool

Wenn Sie Ihr PMS wirklich verstehen und herausfinden möchten, wie Sie es lindern können, ist ein Zyklustagebuch die beste Methode. Notieren Sie täglich Ihre Symptome, deren Intensität, Ihre Ernährung, Ihr Stresslevel, Ihre Schlafqualität und vieles mehr.

Warum ist es nützlich?

  • Sie erkennen Muster und können schlechte Tage vorhersehen
  • Sie sehen, was Ihre Symptome verschlimmert oder verbessert
  • Sie haben konkrete Beweise, die Sie Ihrem Arzt vorlegen können
  • Du erkennst, dass es nicht „in deinem Kopf“ ist

Sie können eine Zyklus-Tracking-App oder ein einfaches Tagebuch verwenden oder Vorlagen online herunterladen. Wichtig ist die Beständigkeit für mindestens 2–3 Zyklen.

An alle Phasen des Zyklus angepasster Schutz

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Ihr PMS ist nicht unvermeidlich

Das prämenstruelle Syndrom betrifft fast jede zweite Frau. Die Symptome treten zwischen 5 und 14 Tagen vor der Periode auf und verschwinden mit deren Einsetzen. Diese Symptome werden durch die natürlichen Hormonschwankungen der Lutealphase verursacht. Die Unterscheidung zwischen PMS und Schwangerschaft ist schwierig, da die Symptome ähnlich sind. Das einzige zuverlässige Kriterium ist jedoch die Dauer. PMS hört mit der Periode auf, während die Schwangerschaft andauert. Im Zweifelsfall kann nur ein Schwangerschaftstest Aufschluss geben.

Es gibt Lösungen zur Linderung von PMS: regelmäßige körperliche Aktivität, eine geeignete Ernährung (weniger Salz, Koffein und Alkohol), Nahrungsergänzungsmittel (Magnesium, Kalzium, Vitamin B6, Mönchspfeffer) und in schweren Fällen Medikamente. PMDD, eine schwere Form, die 3–8 % der Frauen betrifft, erfordert eine spezielle medizinische Überwachung. Das Führen eines Zyklustagebuchs über 2–3 Monate ermöglicht es Ihnen, Ihre Muster zu erkennen, Symptome zu antizipieren und passende Lösungen zu finden. PMS ist nicht unvermeidlich und sollte Sie niemals daran hindern, ein normales Leben zu führen.

Quellen und wissenschaftliche Referenzen

Dieser Artikel basiert auf veröffentlichten wissenschaftlichen Studien und verifizierten medizinischen Daten.

Prävalenz und Epidemiologie von PMS

  1. Direkvand-Moghadam A, Sayehmiri K, Delpisheh A, Kaikhavandi S. (2014). Epidemiologie des prämenstruellen Syndroms (PMS) – eine systematische Überprüfung und Metaanalysestudie. Zeitschrift für klinische und diagnostische Forschung. DOI: 10.7860/JCDR/2014/6788.4021
  2. Biggs WS, Demuth RH. (2011). Prämenstruelles Syndrom und prämenstruelle dysphorische Störung. Amerikanischer Familienarzt. PMID: 21121563

Biologische Mechanismen und Neurosteroide

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  2. Martinez PE, Rubinow DR, Nieman LK, et al. (2016). Die Hemmung der 5α-Reduktase verhindert den Anstieg des Allopregnanolon-Plasmaspiegels in der Lutealphase und lindert die Symptome bei Frauen mit prämenstrueller dysphorischer Störung. Neuropsychopharmakologie. DOI: 10.1038/npp.2015.246

Behandlungen und Eingriffe

  1. Marjoribanks J, Brown J, O'Brien PM, Wyatt K. (2013). Selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer für das prämenstruelle Syndrom. Cochrane Database of Systematic Reviews. DOI: 10.1002/14651858.CD001396.pub3
  2. Yesildere Saglam H, Orsal O. (2020). Wirkung von Sport auf prämenstruelle Symptome: Eine systematische Überprüfung. Komplementäre Therapien in der Medizin. DOI: 10.1016/j.ctim.2019.102272
  3. Whelan AM, Jurgens TM, Naylor H. (2009). Kräuter, Vitamine und Mineralien bei der Behandlung des prämenstruellen Syndroms: eine systematische Übersicht. Kanadisches Journal für klinische Pharmakologie. PMID: 19193696

Aktuelle Bewertungen

  1. Kuczmierczyk J, Antosik AZ, Barczak K, Wirstlein P, Golusinski P. (2024). Prämenstruelles Syndrom: Neue Erkenntnisse zur Ätiologie und Überprüfung der Behandlungsmethoden. Grenzen in der Psychiatrie. DOI: 10.3389/fpsyt.2024.1363875

Hinweis : Über DOI-Links ist ein direkter Zugriff auf die wissenschaftlichen Originalpublikationen möglich. Dieser Artikel wurde nach dem aktuellen medizinischen Kenntnisstand verfasst.

Medizinischer Warnhinweis: Dieser Artikel dient ausschließlich zu Informationszwecken und ersetzt keine professionelle medizinische Beratung. Wenn Ihre PMS-Symptome schwerwiegend oder beeinträchtigend sind, wenden Sie sich an einen Gynäkologen, eine Hebamme oder einen Allgemeinmediziner.

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