Ihre Periode steht vor der Tür und mit ihr die vertraute Abfolge: Unterleibskrämpfe, Müdigkeit, unangenehmes Blähungen und der unbändige Drang, nach Schokolade oder Chips zu greifen. Sie haben sich vielleicht gefragt, ob es wirklich einen Unterschied macht, was Sie auf Ihren Teller tun. Die Antwort lautet: Ja. Manche Lebensmittel lindern die Entzündung, die Ihre Krämpfe verursacht, während andere sie verstärken. Manche geben Ihnen Energie, während andere Sie deprimieren. Die richtige Ernährung während der Periode ist kein Zauberstab, der alle Symptome verschwinden lässt, aber sie kann Ihr Wohlbefinden deutlich verbessern.
Dieser Artikel gibt Ihnen konkrete Informationen darüber, welche Lebensmittel Sie zur Linderung Ihrer Menstruationsbeschwerden wählen sollten und welche Sie meiden sollten, da sie Entzündungen verschlimmern. Keine Schuldgefühle, keine strengen Diäten, nur klare Informationen, damit Sie fundierte Entscheidungen treffen können.
⚡ Was Sie beachten sollten
Warum Ihre Ernährung Ihre Periode beeinflusst
Während der Periode zieht sich die Gebärmutter zusammen, um die Gebärmutterschleimhaut auszustoßen. Diese Kontraktionen werden durch Moleküle namens Prostaglandine ausgelöst. In normalen Mengen verrichten sie ihre Arbeit unauffällig. Im Übermaß verursachen sie jedoch starke Krämpfe, Entzündungen, Kopfschmerzen und sogar Verdauungsprobleme.
Die Rolle der Prostaglandine
Prostaglandine werden aus Fettsäuren hergestellt, die in Ihrer Ernährung vorkommen. Abhängig von der Art der Fettsäuren, die Sie zu sich nehmen, produziert Ihr Körper entweder entzündungsfördernde Prostaglandine (die Schmerzen verschlimmern) oder entzündungshemmende Prostaglandine (die Schmerzen lindern).
Klar: Omega-3-Fettsäuren (fetter Fisch, Leinsamen) produzieren beruhigende Prostaglandine. Überschüssige Omega-6-Fettsäuren (rotes Fleisch, verarbeitete Lebensmittel) produzieren entzündungsfördernde Prostaglandine. Studien zeigen, dass die Einnahme von Omega-3-Fettsäuren die Intensität von Menstruationsschmerzen deutlich reduziert.
Die drei Schlüsselmechanismen
Ihre Ernährung beeinflusst Ihre Periode über drei Hauptmechanismen. Wenn Sie diese Mechanismen verstehen, können Sie Ihre Lebensmittelauswahl strategischer treffen.
Übersichtstabelle: Ernährung während der Menstruation
Um einen klaren Überblick darüber zu haben, was priorisiert oder vermieden werden sollte, und vor allem, um zu verstehen, warum.
Lebensmittel, die Sie während Ihrer Periode essen sollten
Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass diese Lebensmittel Menstruationsbeschwerden lindern. Sie müssen nicht alle auf einmal essen; die Idee ist, mehrere davon in Ihre Woche einzubauen.

1. Fetter Fisch und Omega-3
Omega-3-Fettsäuren (EPA und DHA) sind starke entzündungshemmende Fettsäuren. Mehrere randomisierte Doppelblindstudien zeigen, dass eine Omega-3-Supplementierung über 2–3 Monate die Intensität von Menstruationsbeschwerden deutlich reduziert und den Bedarf an entzündungshemmenden Medikamenten wie Ibuprofen verringert.
Wo sie zu finden sind: Lachs, Sardinen, Makrele, Hering, Thunfisch (frisch oder aus der Dose), Leinsamenöl, Chiasamen, Nüsse.
Wirksame Dosierung: 300–1800 mg Omega-3 pro Tag (entspricht 2–3 Portionen fettem Fisch pro Woche).
2. Eisenreiche Lebensmittel
Während der Periode verlieren Sie Blut und damit Eisen. Eisenmangel führt zu starker Müdigkeit, Schwindel, Blässe und Kurzatmigkeit bei körperlicher Anstrengung. Bei starker Periode ist es wichtig, diesen Verlust auszugleichen.
Hämeisen (besser absorbiert): Rotes Fleisch (in Maßen), Geflügel, Fisch, Meeresfrüchte, Blutwurst.
Nicht-Häm-Eisen: Linsen, weiße Bohnen, Kichererbsen, Spinat, Grünkohl, Kürbiskerne, dunkle Schokolade (mindestens 70 %).
Absorptionstipp: Pflanzliches Eisen wird am besten aufgenommen, wenn es zusammen mit Vitamin C eingenommen wird. Geben Sie Zitrone zu Ihrem Spinat, essen Sie eine Kiwi zu Ihren Linsen oder trinken Sie frischen Orangensaft zu Ihrer Mahlzeit.
3. Magnesium: Das natürliche Muskelrelaxans
Magnesium entspannt die Muskeln (einschließlich der kontrahierenden Gebärmutter), reduziert die Intensität von Krämpfen und lindert auch Menstruationsmigräne. Darüber hinaus hat es eine Anti-Stress-Wirkung, die bei Stimmungsschwankungen hilfreich ist.
Wo Sie es finden: Mandeln, Cashewnüsse, Haselnüsse, Kürbiskerne, dunkle Schokolade (ja, wirklich), grünes Blattgemüse (Spinat, Mangold), Bananen, Vollkornprodukte, magnesiumreiches Mineralwasser.
Dunkle Schokolade: 30 g dunkle Schokolade mit 70 % Anteil enthalten etwa 50–60 mg Magnesium. Das ist ein guter Grund, sie während der Periode zu essen (in Maßen, um zu viel Zucker zu vermeiden).
4. Ballaststoffreiches Obst und Gemüse
Ballaststoffe erleichtern den Stuhlgang (der während der Menstruation aufgrund von Progesteron oft gestört ist) und helfen, überschüssiges Östrogen auszuscheiden. Sie regulieren außerdem den Blutzuckerspiegel, was unkontrollierbarem Heißhunger vorbeugt.
Top-Auswahl: Äpfel, Birnen, Beeren (Himbeeren, Heidelbeeren), Brokkoli, Blumenkohl, Karotten, Spinat, Hafer, Quinoa, Vollkornbrot, Hülsenfrüchte.
Achtung: Erhöhen Sie Ihre Ballaststoffzufuhr schrittweise, wenn Sie diese normalerweise nicht zu sich nehmen, da Sie sonst den gegenteiligen Effekt (noch mehr Blähungen) riskieren.
5. Wasser und feuchtigkeitsspendende Lebensmittel
Widersprüchlicherweise reduziert das Trinken von viel Wasser Blähungen und Wassereinlagerungen. Bei Dehydrierung speichert Ihr Körper reflexartig Wasser. Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr hilft auch, Menstruationsmigräne vorzubeugen.
Ziel: 1,5 bis 2 Liter Wasser pro Tag. Wenn Sie kein reines Wasser mögen, fügen Sie Zitrone oder Minzblätter hinzu oder trinken Sie Kräutertees.
Feuchtigkeitsspendende Lebensmittel: Wassermelone, Melone, Gurke, Tomaten, Zucchini, Orangen.
6. Komplexe Kohlenhydrate (langsame Zucker)
Komplexe Kohlenhydrate gelangen langsam in den Körper und verhindern so Blutzuckerspitzen und -abfälle (die zu Energieeinbrüchen und Heißhunger führen können). Sie tragen außerdem zur Stimmungsregulierung bei, indem sie die Serotoninproduktion stabil halten.
Gute Quellen: Vollkornreis, Vollkornnudeln, Vollkornbrot, Quinoa, Süßkartoffel, Haferflocken, Hülsenfrüchte (Linsen, Kichererbsen).
Lebensmittel, die Sie während Ihrer Periode vermeiden (oder einschränken) sollten
Diese Lebensmittel sind nicht tabu (wir wollen Ihnen kein schlechtes Gewissen machen), aber sie verschlimmern die Menstruationsbeschwerden. Wenn Ihre Periode schmerzhaft ist, kann die Einschränkung dieser Lebensmittel wirklich einen Unterschied machen.
1. Milchprodukte
Milchprodukte enthalten Arachidonsäure (ein Omega-6), die die Produktion entzündungsfördernder Prostaglandine anregt. Bei manchen Frauen führt die Einschränkung des Milchkonsums zu einer deutlichen Linderung der Krämpfe.
So begrenzen Sie: Vollmilch, Vollfettkäse, Butter, Crème fraîche, Vollmilchjoghurt.
Alternativen: Pflanzenmilch (Mandel-, Hafer-, mit Kalzium angereicherte Sojamilch), Sojajoghurt, Käse auf Cashewbasis.
2. Fettreiche Lebensmittel (insbesondere gesättigte Fette)
Gesättigte Fette (rotes Fleisch, verarbeitetes Fleisch, frittierte Lebensmittel, verarbeitete Lebensmittel) stimulieren die Produktion entzündungsfördernder Prostaglandine und können hormonelle Akne verschlimmern. Sie verlangsamen auch die Verdauung und verstärken Blähungen.
So begrenzen Sie: Übermäßiger Verzehr von rotem Fleisch, Aufschnitt, Fast Food, frittierten Lebensmitteln, industriell hergestelltem Gebäck, sehr fettigen Fertiggerichten, Chips.
Favorisieren: „Gute Fette“ (Olivenöl, Avocado, Nüsse, fetter Fisch), die den gegenteiligen Effekt haben: entzündungshemmend.
3. Raffinierter Zucker und hochverarbeitete Produkte
Raffinierter Zucker verursacht Blutzuckerspitzen, gefolgt von plötzlichen Abfällen. Die Folge: Müdigkeit, Reizbarkeit, Heißhunger und eine Verschlimmerung der Akne. Außerdem fördert er Wassereinlagerungen und Blähungen.
So begrenzen Sie: Süßigkeiten, Limonade, Industriekuchen, zuckerhaltiges Müsli, Kekse, Gebäck, Marmelade, Industriefruchtsäfte.
Alternativ: Wenn Sie Heißhunger auf Süßes haben (was während der Periode normal ist), greifen Sie zu frischem Obst, dunkler Schokolade mit mindestens 70 % Fett oder Datteln.
4. Koffein (Kaffee, Tee, Energydrinks)
Koffein hat eine stimulierende Wirkung, die Menstruationsbeschwerden verschlimmern kann: Reizbarkeit, Angst, Muskelverspannungen (einschließlich Gebärmutterkrämpfe) und Schlafstörungen. Es fördert auch die Dehydration.
So begrenzen Sie: Kaffee (insbesondere mehr als 2–3 Tassen/Tag), schwarzer Tee, Energydrinks, Cola-ähnliche Limonaden.
Alternativ: Kräutertees (Kamille, Minze, Ingwer), entkoffeinierter Kaffee, Chicorée, heller grüner Tee (enthält weniger Koffein).
5. Alkohol
Alkohol dehydriert, fördert Wassereinlagerungen (paradox, aber wahr), verstärkt Stimmungsschwankungen, stört den Schlaf und kann die Periode verlängern. Außerdem erhöht er das Risiko einer stärkeren Periode.
Tipp: Wenn Sie während Ihrer Periode Alkohol trinken, wechseln Sie jedes Glas mit einem großen Glas Wasser ab, um eine Dehydrierung zu vermeiden.
6. Überschüssiges Salz
Salz fördert Wassereinlagerungen und Blähungen. Während der Periode neigt Ihr Körper aufgrund hormoneller Schwankungen bereits dazu, Wasser einzulagern. Die Zugabe von Salz verschlimmert das Problem nur noch.
So begrenzen Sie: Fertiggerichte (sehr salzig), Chips, Aufschnitt, sehr salziger Käse, Sojasauce, Brühwürfel.
Die 80/20-Regel für die Periode
Sie kennen vielleicht die 80/20-Regel der Ernährung: 80 % gesunde, ausgewogene Lebensmittel, 20 % Genuss ohne schlechtes Gewissen. Dieser Ansatz lässt sich perfekt auf die Ernährung während Ihrer Periode anwenden.
So wenden Sie die 80/20-Regel während Ihrer Periode an
Die 80 % (das Wesentliche): Konzentrieren Sie sich auf entzündungshemmende Lebensmittel (fetter Fisch, grünes Gemüse, Obst, Vollkornprodukte, Magnesium, Eisen). Diese Lebensmittel bilden die Grundlage Ihrer Ernährung während Ihrer Periode und lindern aktiv Ihre Symptome.
Die 20 % (Vergnügen): Lust auf Schokolade, Pizza, ein Glas Wein? Das ist okay. Die Periode ist schlimm genug, lasst uns nicht noch zusätzlich schlechtes Gewissen haben. Wichtig ist die allgemeine Ausgewogenheit, nicht die Perfektion bei jeder Mahlzeit.
Konkret: Wenn Sie während Ihrer Periode 7 Tage lang 3 Mahlzeiten pro Tag zu sich nehmen, sind das 21 Mahlzeiten. 80 % von 21 = etwa 17 gesunde Mahlzeiten. Sie haben also 4 „Genuss“-Mahlzeiten, die Sie nach Belieben aufteilen können. Kein Stress, keine zwanghaften Berechnungen, nur ein natürliches Gleichgewicht.
Lebensmittel, die die Periode auslösen: Mythos oder Tatsache?
Viele Frauen suchen nach Lebensmitteln, die ihre Periode „auslösen“, wenn sie überfällig ist. Listen mit Lebensmitteln, die angeblich die Menstruation fördern, gibt es überall: Vitamin C, Papaya, Ananas, Ingwer, Petersilie, Kurkuma … Die Wahrheit ist differenzierter.
Wissenschaftliche Realität
Es gibt kein Lebensmittel, das Ihre Periode zuverlässig und wissenschaftlich bewiesen auslösen kann. Ihre Periode wird durch Hormone (Östrogen und Progesteron) ausgelöst, nicht durch das, was Sie essen. Wenn Ihre Periode ausbleibt, gibt es viele mögliche Ursachen: Schwangerschaft, Stress, Umstellung der Verhütung, PCOS, starker Gewichtsverlust, intensives Training oder ein hormonelles Ungleichgewicht.
Warum diese Mythen bestehen bleiben: Einige Lebensmittel (Ingwer, Vitamin C, Ananas) haben Eigenschaften, die die Gebärmutterkontraktionen fördern oder den Hormonhaushalt leicht verändern können, aber ihre Wirkung ist zu schwach, um eine Periode auszulösen. Wenn Ihre Periode nach dem Verzehr von Papaya eintritt, ist das wahrscheinlich ein Zufall (sie wäre sowieso eingetreten).
Was wirklich funktioniert: Wenn Ihre Periode unerklärlicherweise immer wieder ausbleibt, wenden Sie sich an einen Arzt. Hormonelle Ungleichgewichte lassen sich nicht durch Ernährung beheben, sondern nur durch entsprechende medizinische Überwachung.
Beispiele für entzündungshemmende Menüs für die Menstruation
Um Ihnen konkrete Ideen zu geben, was Sie während Ihrer Periode essen können, um die Schmerzen zu lindern und Ihre Energie aufrechtzuerhalten.
Typischer Tag gegen Krämpfe
Frühstück
Haferflocken mit Mandelmilch, Bananenscheiben, einer Handvoll Mandeln, Chiasamen. Ingwertee. Alternative: Vollkornbrot + zerdrückte Avocado + pochiertes Ei + frischer Orangensaft.
Mittagessen
Gegrillter Lachs + Naturreis + gedünsteter Brokkoli + grüner Salat mit Olivenöl und Zitrone beträufelt. Rote Früchte zum Nachtisch. Alternative: Linsensalat + Spinat + Kirschtomaten + Walnüsse + Feta (in kleinen Mengen).
Vergleich
30 g dunkle Schokolade (70 %) + ein Apfel. Alternative: Sojajoghurt + Beeren + Leinsamen.
Abendessen
Leichtes Hühnercurry + Quinoa + gerösteter Blumenkohl + Süßkartoffel. Kamillentee. Alternative: Rote Linsensuppe + Vollkornbrot + gemischter Salat.
Das Wichtigste, was Sie sich merken sollten: Jede Mahlzeit kombiniert Proteine (Fisch, Hülsenfrüchte, Huhn), komplexe Kohlenhydrate (brauner Reis, Quinoa, Hafer), gesunde Fette (Avocado, Walnüsse, Olivenöl) und viel Gemüse. Sie erhalten Magnesium (Mandeln, Schokolade), Eisen (Linsen, Spinat), Omega-3-Fettsäuren (Lachs) und Flüssigkeit (Wasser, Kräutertees).
Nahrungsergänzungsmittel: Sinnvoll oder nicht?
Wenn Ihre Ernährung bereits ausgewogen ist, benötigen Sie wahrscheinlich keine Nahrungsergänzungsmittel. In manchen Fällen können sie jedoch eine hilfreiche Ergänzung sein.
Nahrungsergänzungsmittel, die sich bewährt haben
Omega-3 (EPA/DHA): Wenn Sie keinen Fisch essen, kann eine Nahrungsergänzung die Krämpfe deutlich lindern. Wirksame Dosierung: 300–1800 mg/Tag.
Magnesium: Nützlich bei starken Krämpfen. Wählen Sie Magnesiumbisglycinat (bessere Aufnahme). Dosierung: 300–400 mg/Tag.
Eisen : Wenn Ihre Periode sehr stark ist und Sie ständig müde sind, lassen Sie Ihren Ferritinspiegel (Eisenspeicher) mit einem Bluttest überprüfen. Möglicherweise ist eine Nahrungsergänzung notwendig.
Vitamin D: Im Winter kommt es häufig zu einem Mangel, es beeinflusst die Stimmung jedoch und kann zur Linderung prämenstrueller Symptome beitragen.
Angenehmere Perioden beginnen auf dem Teller
Weil die Bewältigung der Periode schon kompliziert genug ist. Unsere Menstruationsslips schützen Sie effektiv, während Sie auf Ihre Ernährung achten.
Beruhigendes Essen ohne Stress
Eine gesunde Ernährung während der Periode kann Ihre Menstruationsschmerzen deutlich lindern, ist aber kein Wundermittel. Das Ziel ist nicht, perfekt zu sein, sondern bewusstere Entscheidungen zu treffen, um sich besser zu fühlen.
Entzündungshemmende Lebensmittel (Omega-3, Magnesium, Eisen, Obst und Gemüse) beruhigen die für Krämpfe verantwortlichen Prostaglandine. Entzündungsfördernde Lebensmittel (Milchprodukte, gesättigte Fettsäuren, Zucker, Koffein, Alkohol) verstärken sie. Die 80/20-Regel ermöglicht es Ihnen, ein Gleichgewicht ohne schlechtes Gewissen zu finden: 80 % gesundes Essen, 20 % Genuss.
Nein, kein Lebensmittel kann Ihre Periode zuverlässig auslösen. Ihre Periode wird von Ihren Hormonen reguliert, nicht von Ihrer Ernährung. Wenn Sie häufige Verzögerungen oder starke Schmerzen verspüren, wenden Sie sich an einen Arzt, anstatt im Internet nach schnellen Lösungen zu suchen.
Hören Sie auf Ihren Körper. Wenn Ihnen ein Lebensmittel während Ihrer Periode gut tut, essen Sie es. Verschlimmert es Ihre Symptome, vermeiden Sie es. Ihre persönliche Erfahrung ist wichtiger als jede Liste perfekter Lebensmittel.
Quellen und wissenschaftliche Referenzen
Dieser Artikel stützt sich auf veröffentlichte wissenschaftliche Studien und überprüfte medizinische Daten, um Ihnen zuverlässige Informationen zur Ernährung während Ihrer Periode zu geben.
Studien zu Omega-3 und Dysmenorrhoe
- Rahbar N., Asgharzadeh N., Ghorbani R. (2012). Einfluss von Omega-3-Fettsäuren auf die Intensität der primären Dysmenorrhoe. Int J Gynaecol Obstet. DOI: 10.1016/j.ijgo.2011.11.019
- Harel Z, Biro FM, Kottenhahn RK, Rosenthal SL. (1996). Ergänzung mit mehrfach ungesättigten Omega-3-Fettsäuren bei der Behandlung von Dysmenorrhoe bei Jugendlichen. Am J Obstet Gynecol. DOI: 10.1016/s0002-9378(96)70681-6
- Mohammadi MM, Mirjalili R, Faraji A. (2022). Der Einfluss von mehrfach ungesättigten Omega-3-Fettsäuren auf primäre Dysmenorrhoe: eine systematische Überprüfung und Metaanalyse randomisierter kontrollierter Studien. Eur J Clin Pharmacol. DOI: 10.1007/s00228-021-03263-1
- Snipe RMJ, Brelis B, Kappas C, et al. (2024). Langkettige, mehrfach ungesättigte Omega-3-Fettsäuren als potenzielle Behandlung zur Linderung von Dysmenorrhoe-Schmerzen: Systematische Literaturübersicht und Metaanalyse. Nutr-Diät. DOI: 10.1111 / 1747-0080.12835
Prostaglandine und Menstruationsentzündungen
- Deutch B, Jørgensen EB, Hansen JC. (2000). Menstruationsbeschwerden bei dänischen Frauen wurden durch Nahrungsergänzungsmittel mit Omega-3-PUFA und B12 (Fischöl- oder Robbenölkapseln) gelindert. Nährstoffres. DOI: 10.1016/S0271-5317(00)00152-4
Prämenstruelles Syndrom und Ernährung
- Mohammadi MM, Dehghan Nayeri N, Mashhadi M, Varaei S. (2022). Wirkung von Omega-3-Fettsäuren auf das prämenstruelle Syndrom: Eine systematische Überprüfung und Metaanalyse. J Geburtshilfe Gynäkologie Res. DOI: 10.1111/jog.15217
Hinweis : DOI-Links bieten direkten Zugriff auf die wissenschaftlichen Originalpublikationen. Dieser Artikel wurde nach dem aktuellen medizinischen Kenntnisstand verfasst.
Medizinische Warnung : Dieser Artikel dient ausschließlich zu Informationszwecken und ersetzt keine professionelle medizinische Beratung. Wenn Sie unter Menstruationsschmerzen, sehr starken Blutungen oder ungewöhnlichen Symptomen leiden, wenden Sie sich an einen Gynäkologen, eine Hebamme oder einen Arzt.